Der Held
Lustspiel
von
Fred Bosch
| ID# | 271-07 |
| Verlag |
Wilhelm Köhler Verlag e.K.
D-81825 München, Rauschbergstraße 3a |
| Akte | 3 |
| Dekorationen | 1 |
| Männer | 5 |
| Frauen | 2 |
| Kinder | |
| Personen | 7 |
Vinzenz und Kathi Bergmoser haben einen lieben aber tolpatschigen Sohn, Toni. Nach jeder Arbeit muß er die Vorwürfe seines Vaters hinnehmen, denn diesem geht nie etwas nach Wunsch. Nur die junge Magd Vroni, entdeckt in Toni einen guten Kern und möchte ihm zeigen, dass sie ihn gern hat.
Eines Tages kommt Tonis Freund Franz Berger, ein Reporter aus der Stadt zu Besuch. Auch er möchte Toni durch mehr Selbstvertrauen helfen, und denkt sich ein Schelmenstück aus. Er verbrennt sein altes schrottreifes Auto, und lässt sich von Toni "retten". Diese "Tat" ist danach in allen Zeitungen zu lesen und Toni wird als "Held" gefeirt. Aber diesem Ruhm ist der einfältige Toni nicht gewachsen. Dei Ehrung steigt ihm zu Kopf und er wird zum aufgeblasenen Angeber. Er wird nun als "Held" von Vroni, Franz und seinen Eltern verachtet. Toni wendet sich von jeder Arbeit ab und geht in die Wirtschaften. Dabei passiert etwas Unerwartetes. Er wird gezwungen einem Kind gegenüber ein wirklicher Lebensretter zu werden. Völlig verändert kehrt er heim. Denn nun weiß er, ein Held wird nicht gemacht, ein Held muß man sein!
Eines Tages kommt Tonis Freund Franz Berger, ein Reporter aus der Stadt zu Besuch. Auch er möchte Toni durch mehr Selbstvertrauen helfen, und denkt sich ein Schelmenstück aus. Er verbrennt sein altes schrottreifes Auto, und lässt sich von Toni "retten". Diese "Tat" ist danach in allen Zeitungen zu lesen und Toni wird als "Held" gefeirt. Aber diesem Ruhm ist der einfältige Toni nicht gewachsen. Dei Ehrung steigt ihm zu Kopf und er wird zum aufgeblasenen Angeber. Er wird nun als "Held" von Vroni, Franz und seinen Eltern verachtet. Toni wendet sich von jeder Arbeit ab und geht in die Wirtschaften. Dabei passiert etwas Unerwartetes. Er wird gezwungen einem Kind gegenüber ein wirklicher Lebensretter zu werden. Völlig verändert kehrt er heim. Denn nun weiß er, ein Held wird nicht gemacht, ein Held muß man sein!