Die Hammelkomödie

Lustspiel von Walter G. Pfaus
ID# 256-14
Verlag Wilhelm Köhler Verlag e.K.
D-81825 München, Rauschbergstraße 3a
Akte 3
Dekorationen 1
Männer 4
Frauen 5
Kinder
Personen
Die Hammelkomödie ist ein berühmtes Stück aus dem 15. Jahrhundert, das hier "volkstümlich" aufbereitet ist.
Anja Bock, Tochter des Bürgermeisters, liebt einen Künstler, einen Maler. Aber dem Bürgermeister kommt kein Künstler in s Haus. Also ersinnen Anja und ihre Mutter Christa einen Plan, wie man dem Vater den Künstler näher bringen könnte. Nach einer durchzechten Nacht macht Christa ihrem Mann weis, er hätte in der Nacht die Idee gehabt, an der neugebauten Festhalle ein Bild anzubringen. Da man über den namer der Halle, Steinbock-Halle, schon einig war kam natürlich nur ein Steinbock-Bild in Frage, aber der läßt sich nun mal nicht gern als Modell engagieren. Also hat der Bürgermeister entschieden, sein Lieblingsschaf Tarzan, dem Maler als Modell zu geben, der dem Hamel dann nur noch Hörner malen muß. Die Gemeinderäte sind von der Idee mit Tarzan keineswegs begeistert und verlangen, dass der Maler unter allen Schafen des Dorfes aussuchen soll. Der Bürgeremister ist einverstanden, da er überzeugt ist, daß an seinem schönen Hammel "Tarzan" kein Weg vorbeiführt. Aber die Gemeinderäte entführen Tarzan. Gleichzeitig holt sich der Postwirt einenHammel zum Schlachten, und der Bürgeremister glaubt, das wäre sein Tarzan. Der Bürgeremeister tobt. Als dann einer der Gemeinderäte auf der Staffelei des Malers statt des Steinbocks das Gesicht der Frau des Bürgermeisters sieht, ist die Erwartung bei der Enthüllung des Bildes groß. Aber es kommt alles anders.