Da war doch noch was

Lustspiel von Eva Hatzelmann
ID# 523-16
Verlag Bühnen- und Musikverlag GmbH
D-80331 München, Marienplatz 1
Akte 3
Dekorationen 1
Männer 4
Frauen 4
Kinder
Personen 8
Lustspiel in bayerischer Mundart
Langeweile im Altersheim? Das trifft für EMMY, WALLY, LILLY, MAX und OTTO nicht zu. All zu oft wird ihr ruhiger Alltag durch Beerdigungen von Heimgenossen gestört und für den Rest der Aufregungen sorgen sie selbst! OTTO inszeniert sich als begehrten Frauenhelden, MAX verehrt heimlich die ehemalige Operndiva LILLY, die sich ihrerseits von Weh zu Wehwechen, von Pille zu Pillchen, von Lied zu Liedchen hangelt. In WALLYs Leben sorgt Sohn GÜNTHER mit der inständigen Bitte, sie möge doch zu seiner Familie ziehen, und mit dubiosen Geldbitten für Unruhe, und EMMY vermutet hinter jeder Harmlosigkeit Verbrechen und Unzucht. So verdächtigt sie auch die mazedonische SCHWESTER DRAGICA des Diebstahls...
Volle Aufregung entsteht, als EMMY in einer benachbarten Bank den Räuber zur Strecke bringt und dieser zwar verhaftet wird, seine Beute aber verschwunden ist ... Kriminalbeamter WOLL hat die undankbare Aufgabe, ausgerechnet an Fasching bei den vitalen Alten zu recherchieren. Ihm bleibt nichts, als sich zu fragen: „Bin ich hier in einem Altersheim, oder in einer Irrenanstalt ...“