Wenn die Dorfmusik spielt
Singspiel
von
Anton Hamik
| ID# | 231-06 |
| Verlag |
Österreichischer Bühnenverlag Kaiser & Co. Ges.m.b.H.
A-1010 Wien, Am Gestade 5/2 |
| Akte | 3 |
| Dekorationen | 3 |
| Männer | 11 |
| Frauen | 5 |
| Kinder | |
| Personen | 17 |
Ein reicher Bauernsohn zieht mit der Musik durchs Land. Der Vater seines Mädchens hat etwas gegen diese Lebensart. Und so muß er eben von der Macht der Liebe, die Gegensätze überwindet, überzeugt werden.
Die Welt der "lustigen Dorftrompeter" sieht im Ver- hältnis zur idyllischen Zeit, in die sich Hamik zu- rückträumt, ganz anders aus als heute im Zeitalter "tümlicher Volksmusik". Da sind Vorbehalte gegen Typen, die dem Massentouristen den 'Hochzeitsmarsch' blasen, sehr wohl angebracht. Die Konstruktion des Stückes ist ein wenig zu direkt ausgerichtet auf einen Spieler, der auch gut Trompete spielen kann. Hamik zeigt sich hier nicht so überzeugend, wie etwa bei seinem Musterstück, dem "Verkauften Großvater", und gibt hier seiner episodenhaften Neigung, die schon von seinem "Bauernkalender" bekannt ist, nach.
Das dramaturgische Modell ist zwar interessant, aber seine Anwendung ist im vorliegenden Fall nicht überzeugend.
Die Welt der "lustigen Dorftrompeter" sieht im Ver- hältnis zur idyllischen Zeit, in die sich Hamik zu- rückträumt, ganz anders aus als heute im Zeitalter "tümlicher Volksmusik". Da sind Vorbehalte gegen Typen, die dem Massentouristen den 'Hochzeitsmarsch' blasen, sehr wohl angebracht. Die Konstruktion des Stückes ist ein wenig zu direkt ausgerichtet auf einen Spieler, der auch gut Trompete spielen kann. Hamik zeigt sich hier nicht so überzeugend, wie etwa bei seinem Musterstück, dem "Verkauften Großvater", und gibt hier seiner episodenhaften Neigung, die schon von seinem "Bauernkalender" bekannt ist, nach.
Das dramaturgische Modell ist zwar interessant, aber seine Anwendung ist im vorliegenden Fall nicht überzeugend.