Ja, wenn der Opa net wär!

Schwank von Hans Gnade
ID# 225-06
Verlag Theaterverlag Rieder
D-86650 Wemding, Birkenweg 3
Akte 3
Dekorationen 1
Männer 3
Frauen 3
Kinder
Personen
Der Josef Eichner, ein Kleinbauer und Nebenverdiener, ist in große finanzielle Schwierigkeiten geraten und noch dazu gibt sein Kleinwagen den Geist auf. Nun möchte er den Wagen gerne per Zeitungsinserat für gutes Geld verkaufen. Zur gleichen zeit ist auch dem EichnerOpa sein Kanarienvogel entflogen und man denkt auch daran, diesen per Inserat zu suchen. Doch die Sache hat einen Haken: Der Vogel kann nämlich reden und quasselt sofort, wenn er jemand sieht, sein Sprüchlein:
"Der Opa hat a Gspusi mit der Meier Susi, nach der letzten Musi".
Wer ihm das angelernt hat, ist dem Opa ein Rätsel. Da kommt der durstige Valentin und verkündet ein Wunder: Dem Herrn Pfarrer ist der "Hl. Geist" zugeflogen und der kann reden! Und von Beate Uhse ist auch noch ein Päckchen dabei...!
Die Verwirrung hat nun ihren Höhenpunkt erreicht! Meint man! Doch da flattert noch ein ganz duftiger "Liebesbrief" für den Opa ins Haus und Opas Verhalten läßt ganz auf späte Heirat schließen. Nicht genug, es erscheint auch nich eine ganz noble Dame, die den Opa sehr gut kenne scheint - eine seriöse Kunstliebhaberin! Das raubt der Hafeling Rosi ihre letzte Hoffnung, sich eventuell den Opa zu angeln.
Doch Opas Schachzüge sind so schlau und genauestens durchgedacht, daß am Ende alle staunen...
Ja, wenn der Opa nicht wär, der alte Karren wäre nicht so gut verkauft worden und kein neuer Mercedes stünde im Hof. Die Glücksspirale hat es geschafft!
Ein munter pulsierendes Spiel mit Handlung und Witz!
Der Verlag