Die Wirtin /Die Locandiera
Lustspiel
von
Peter Turrini
ID# | Box0426 |
Verlag |
Thomas Sessler Bühnen- und Verlag GmbH
A-1010 Wien, Johannesgasse 12 |
Akte | 3 |
Dekorationen | 0 |
Männer | 6 |
Frauen | 3 |
Kinder | 0 |
Personen | 9 |
DIE LOCANDIERA: Übersetzung von Lola Lorme
siehe auch: 126-08
Die Locandiera
Mirandolina (la locandiera) ist die Besitzerin eines Gasthauses. Sie ist eine praktische und moderne Frau, die ihre Freiheit und Unabhängigkeit liebt und eine typische Vertreterin der wachsenden bürgerlichen Klasse, die weiss, was sie will.
Die Locandiera ist die Geschichte einer Frau, die schliesslich nicht einen Grafen, einen Marchese oder einen Kavalier heiratet, sondern den bescheidenen Fabrizio. Das Theaterstück schafft eine klärende Beziehung zwischen Adel und Bürgertum, ein neues soziales Profil, das der arbeitenden Schicht, die sich Seite an Seite neben den Adel gesellt und diesen dann ersetzt. Den drei adeligen Tagedieben stellen sich eine Wirtin und zwei schöne und draufgängerische Schauspielerinnen entgegen.
Geschrieben wurde das Meisterwerk im Jahre 1752 vom Venezianer Carlo Goldoni, einem wichtigen Vertreter der italienischen Commedia dell’Arte.
sieha auch:
DIE WIRTIN: Neubearbeitung von Peter Turrini
Goldonis "Mirandolina", die Vorlage für Turrini, handelt von einer Wirtin, die heimlich ihren Kellner verehrt und andere Verehrer abblitzen läßt. Turrini hinterfragt diese Komödie. Er fragt sich, ob es so selbstverständlich ist, daß eine Frau ein Gasthaus besitzt und dennoch einen armen Schlucker zum Mann nimmt, obwohl sie von einem Aristokraten verehrt wird. Er fragt und er gibt Antworten. Die Frau muß schuften. Der Aristokrat nimmt es nicht so leicht hin, daß er von ihr an der Nase herumgeführt wird.
Kurzum, Turrin! schreibt dazu. "Wer die Macht hat, hat die Möglichkeit. Mein Stück zeigt den Zusammenhang zwischen Liebe und Ökonomie' " Seine Stücke "Rozznjogd", "Sauschlachten", "Kindsmord".
Goldoni, Carlo: Die Locandiera und Turrini, Peter: Die Wirtin. Thomas Sessler Verlag, Wien- München. Box426
siehe auch: 126-08
Die Locandiera
Mirandolina (la locandiera) ist die Besitzerin eines Gasthauses. Sie ist eine praktische und moderne Frau, die ihre Freiheit und Unabhängigkeit liebt und eine typische Vertreterin der wachsenden bürgerlichen Klasse, die weiss, was sie will.
Die Locandiera ist die Geschichte einer Frau, die schliesslich nicht einen Grafen, einen Marchese oder einen Kavalier heiratet, sondern den bescheidenen Fabrizio. Das Theaterstück schafft eine klärende Beziehung zwischen Adel und Bürgertum, ein neues soziales Profil, das der arbeitenden Schicht, die sich Seite an Seite neben den Adel gesellt und diesen dann ersetzt. Den drei adeligen Tagedieben stellen sich eine Wirtin und zwei schöne und draufgängerische Schauspielerinnen entgegen.
Geschrieben wurde das Meisterwerk im Jahre 1752 vom Venezianer Carlo Goldoni, einem wichtigen Vertreter der italienischen Commedia dell’Arte.
sieha auch:
DIE WIRTIN: Neubearbeitung von Peter Turrini
Goldonis "Mirandolina", die Vorlage für Turrini, handelt von einer Wirtin, die heimlich ihren Kellner verehrt und andere Verehrer abblitzen läßt. Turrini hinterfragt diese Komödie. Er fragt sich, ob es so selbstverständlich ist, daß eine Frau ein Gasthaus besitzt und dennoch einen armen Schlucker zum Mann nimmt, obwohl sie von einem Aristokraten verehrt wird. Er fragt und er gibt Antworten. Die Frau muß schuften. Der Aristokrat nimmt es nicht so leicht hin, daß er von ihr an der Nase herumgeführt wird.
Kurzum, Turrin! schreibt dazu. "Wer die Macht hat, hat die Möglichkeit. Mein Stück zeigt den Zusammenhang zwischen Liebe und Ökonomie' " Seine Stücke "Rozznjogd", "Sauschlachten", "Kindsmord".
Goldoni, Carlo: Die Locandiera und Turrini, Peter: Die Wirtin. Thomas Sessler Verlag, Wien- München. Box426