Der Ehewirrwarr

Volksstück von Anton Hamik Hans Konwiczka
ID# Exl013
Verlag Österreichischer Bühnenverlag Kaiser & Co. Ges.m.b.H.
A-1010 Wien, Am Gestade 5/2
Akte 3
Dekorationen 1
Männer 7
Frauen 3
Kinder 0
Personen 10
1929, Uraufführung im Volkskunstheim Graz
Der Autor des "verkauften Großvater" hat einige sehr brauchbare Volksstücke geschrieben und manche, die von der Idee her ("Bauernkalender") für die Entwicklung des ländlichen Theaters nachhaltig waren.
Vorliegendes Stück ist längst in Vergessenheit geraten. Zu Unrecht?
Die Geschichte beginnt mit der Auseiandersetzung zwischen dem Mooswirt und seiner Mutter; erfrischend wahr, erfrischend lustig und abgründig! Dann kommt das Bauernehepaar, auf dem Weg nach Haus von einer Hochzeit. Man trinkt, hört davon, dass eine neue Dirn eingestelltt worden ist, die eine Beziehung mit dem Sohn Hans vom Tonibauern hat (dagegen hat der Bauer nichts: A Dirndl ghört net unter a Kasglocken) und so beginnt uns das Stück langsam, wahrhaftig und konsequent in die Geschichte zu holen: Kinder haben ein Kreuz mit den Eltern und umgekehrt.
Das Stück sollte man bald einmal wieder irgendwo sehen, wo es besetzbar ist!!!