Hamlet
Tragödie
von
William Shakespeare
Mafred Vogel freie Nachdichtung
ID# | Box1826 |
Verlag | |
Akte | 5 |
Dekorationen | 7 |
Männer | 16 |
Frauen | 2 |
Kinder | 0 |
Personen | 18 |
Diese Hamlet-Nachdichtung entstand als Auftragsarbeit für das Tiroler Landestheater.
Manfred Vogel dazu:
„Wenn man sagt, Nachdichtung sei immer auch Interpretation, so ist das fraglos richtig, aber die Interpretation sollte sich selbst entschlüsseln, keines großen Kommentars bedürfen. Ich darf nur für mich sagen, dass ich hoffe, aus dem Text nichts anderes als Shakespeare interpretiert zu haben: sein unheimlich frühes Portrait eines Existenzialisten, seine Philosophie über Mord, Selbstmord, Leben, Sterben – und darüber, dass kein Racheengel, sei er auch noch so legitimiert, etwas Gutes in die Welt setzt. Im übrigen bin ich mir keines Mangels an Ehrfurcht gegenüber den Textvorlagen bewusst. Würde Ehrfurcht jedoch in Furcht ausarten, mü´te jeder Nachdichter die Waffen strecken.“
Manfred Vogel dazu:
„Wenn man sagt, Nachdichtung sei immer auch Interpretation, so ist das fraglos richtig, aber die Interpretation sollte sich selbst entschlüsseln, keines großen Kommentars bedürfen. Ich darf nur für mich sagen, dass ich hoffe, aus dem Text nichts anderes als Shakespeare interpretiert zu haben: sein unheimlich frühes Portrait eines Existenzialisten, seine Philosophie über Mord, Selbstmord, Leben, Sterben – und darüber, dass kein Racheengel, sei er auch noch so legitimiert, etwas Gutes in die Welt setzt. Im übrigen bin ich mir keines Mangels an Ehrfurcht gegenüber den Textvorlagen bewusst. Würde Ehrfurcht jedoch in Furcht ausarten, mü´te jeder Nachdichter die Waffen strecken.“