Viel Lärm um Nichts

Komödie von William Shakespeare Manfred Vogel bearbeitet von
ID# Box1827
Verlag
Akte 5
Dekorationen 1
Männer 15
Frauen 4
Kinder 0
Personen 19
siehe 001-16
William Shakespeare (1564-1616) gilt als das größte dramatische Genie des Abendlandes und seine Stücke sind fixer Bestandteil des europäischen Bühnenlebens. Seine verspielte Komödie ´Viel Lärm um Nichts´ entstand 1599 und beweist, dass der größte Dichter des Elisabethanischen Zeitalters einen geradezu prophetischen Blick in die heutige Zeit warf. Denn: Nichts hat sich geändert!
Benedikt und Beatrice, zwei gebrannte Kinder in Liebesdingen kommen aus Angst vor Enttäuschungen nicht zueinander. Nur streiten , das können sie miteinander. Bis man ihnen erzählt, dass der jeweils andere hoffnungslos verliebt in sie wäre. Da geschieht die Verwandlung. Die zwei anderen Liebenden sind jünger, unerfahrener. Hero und Claudio. Die Liebe überwältigt sie so sehr, dass es ihnen die Sprache verschlägt. Der Hochtzeitstermin ist schon festgelegt, da wird durch böse Intrige Misstrauen zwischen sie gesät. Benedikt und Beatrice helfen der Wahrheit ans Licht und die Hochzeit findet doch noch statt.
Manfred Vogel:
"Bei meiner - wie ich hoffe, behutsamen - Renovierungsarbeit am dramaturgischen Bau des Stückes ging es mir nicht zuletzt um größere Klarheit dieser psychologischen Dimension, ferner um die Herstellung eins vernünftigen Gleichgewichts zwischen Haupt- und Nebenhandlung ihne Beschneidung der letzteren. Mit ein paar Strichen und sachlichen Umformulierungen habe ich auch versucht, die innere Logik der Vorgänge etwas anzuheben."
Vogel, Manfred: Viel Lärm um Nichts. (Nachdichtung von Shakespeare, William), Verlag für Jugend und Volk, Wien, 1969.