80 Kühe - und keine Bauer / oder: Vier Hände für ein Euter

Komödie von Helmut Schmidt
ID# 552-03
Verlag Plausus GmbH & Co. KG
D-53111 Bonn, Kasernenstraße 56
Akte 3
Dekorationen 1
Männer 5
Frauen 5
Kinder
Personen 10
Nachdem die Kandidaten mit ihren Bewerbern die „Hofwoche“ der beliebten TV-Serie „Vier Hände für ein Euter“ fast beendet haben, zieht die Moderatorin Vera Westermann mit einer neuen Folge Bilanz, was bisher aus den Pärchen geworden ist. Als erstes sucht sie die resolute Bäuerin Regine Kowalski auf, die jedoch soeben ihren Freund Roland vom Hof gejagt hat. Regine ahnt noch nicht, dass aus Kostengründen des Fernsehsenders für einige Tage ein weiteres Paar in ihr Haus einziehen wird, und ist darüber zunächst – wie ihre Mutter Brunhilde – entsetzt. Regine und Roland werden dann sogar von dem Fernsehsender „gekauft“, um den TV-Zuschauern die treuen Bauern und das verliebte Paar vorzuspielen. Brunhildes letzte Hoffnung, ihre Tochter doch noch an den Mann zu bringen, scheint endgültig gescheitert zu sein.
Als sie aber merken, dass die polnische Bäuerin Justyna und ihr Bewerber Olli aus Berlin sich auch nur vor der Fernsehkamera gut verstehen, wittern Mutter und Tochter ihre Chance. Bei dem Kameramann Matthias, seinem Freund Focko und dessen Mutter Marga gibt es den ersten Konflikt, und Günter, der neue Mitarbeiter des Kabel 3-Teams, verdreht gleich drei Frauen den Kopf. Vera Westermann hat wieder alle Hände voll zu tun, damit eine akzeptable Fernsehsendung gedreht werden kann. Das Chaos auf dem Kowalski-Hof erreicht den Höhepunkt mit Intrigen, Eifersucht und Mordanschlägen. Zum Schluss passiert jedoch das, was es noch in keiner Folge von „Vier Hände für ein Euter“ gegeben hat – es wird geheiratet...