Theater zum Leben - Vorstellungen für die Zukunft

Interaktives Theater von
Verlag Autor
Akte
Dekorationen
Männer
Frauen
Kinder
Personen
Projekt von "spect ACT":
„Theater ist die Fähigkeit sich selbst im Tun zu beobachten.“ (Augusto Boal)
Diese Fähigkeit braucht es, um als Gesellschaft die eigenen Verhaltensmuster zu analysieren,
einzuschätzen und gegebenenfalls zu Mikroskop einerseits, um die kleinen Dinge zu vergrößern und dadurch Entmachten, die ansonsten verborgen geblieben wären, als Teleskop andererseits, um
Dinge in unsere Nähe zu rücken, um sie begreifbar und spürbar werden zu lassen.
26. September 2019: "Reclaiming Hope ... out of a culture of fear" ("Hoffen statt fürchten")
27. September 2019: "Us and Them" ("Wir und die Anderen")
28. September 2019: 2 of Fear and Desire ("Klima: Wer spricht dafür?")
Das Konzept
Theater kann ein Labor für menschliches Verhalten geschützten Rahmen ausprobieren und durchspielen
quenzen fürchten zu müssen. Unsere Handlungen sind z.B. uscheinbar unbedeutsamen Begegnungen mit anderen Taten in den vielen kleinen Momenten, die in Summe unser Leben ergeben. Was scheinbar weit weg ist, wird unmittelbar erfahrbar und so rücken unsere Menschen, die sonst jenseits Nähe. Wir sind unweigerlich geografischen und auch zeitlichen Grenzen hinweg Das Theater behandelte immer schon die großen Themen der Menschheit, um ihr die Konsequenzen des eigenen Handelns vor Augen zu führen und um Vorstellungen davon zu bekommen, was sie macht und wohin das führen um Vorstellungen davon zu bekommen, was sie macht und wohin das führt. Dieses Konzept reicht nicht aus, um etwas zu verändern, weshalb wir in diesem Projekt auch den Zauschauerinnen und Zuschauern die Bühne geben, um im Hinblick auf die gewählten Themen etwas zu bewegen. Das Theater ist die Kunstform mit dem größten handlungspotenzial und es kreiert Handlungsspielräume - kein Theater ohne Handlung. Die Handlung und die Handlungen entstehen bei dieser Theater form ad hoc unter Beteiligung der Anwesenden.