Generationentheater
Leitung
DSA Christian Forster
6170 Zirl
Berufliche Tätigkeiten
- Seit 1999 Sozialarbeiter in den Handlungsfeldern Inklussion, Beruf & Bildung, Arbeit & Gesundheit, sowie im Kinder & Jugendbereich
- 2022/2023 Lehrender an der Schule für Sozialbetreuungsberufe für Psychohygiene und Supervision
- seit 2023 Fachreferent für Senioren- & Generationenbildung beim Katholischen Bildungswerk Tirol
- (Ausbildung in Biografie Arbeit)
Theater
- 2014: Abschluss Lehrgang Theaterpädagogik „Spielen was ist verändert die Welt“ von SpectAct, Verein für politisches und soziales Theater
- Seit 2015: Mitglied bei den Innsbrucker Ritterspielen
Schauspiel und Regieassistenz in Märchenstücken, sowie Schauspiel bei Boulevardkomödien und beim " Schurkischen Kuno von Drachenfels" - Von 2014 bis 2019: Spielleiter einer Kindertheatergruppe in Zirl mit jährlicher Aufführung zu unterschiedlichen gesellschaftspolitischen Themen (Natur, Zivilcourage, Grenzen, Freundschaft...)
- Seit 2019:Initiator und Obmann des Vereins:"GenerationZ - Generationen Theater Zirl"
- 2022 " Das Geld ist das Problem" Thema: Rund um das Thema Corona
- 2023 "Zuversicht" Thema: Was wünschten sich unsere Großeltern, und was ist aus den Wünschen geworden? Was wünscht sich die Jugend heute?
- 2015/16: Schauspieler bei der Gruppe nachtACTiv: „Jetzt wird geredet!“ unter der Leitung von Irmgard Bibermann
- 2019: Schauspieler bei der Kühne Bühne "Was heißt hier Liebe" unter der Leitung von Priska Terán
- div. Auftritte als Märchen - und Geschichtenerzähler für Kinder und Erwachsene, sowie Workshopleiter rund um das Geschichtenerzählen
- seit 2021 Statist beim Tiroler Landestheater (u.a. Tosca, Jüdin von Toledo,..)
- bis 2015 Auftritte als Hobby Zauberer für Kinder (Mitglied im Magischen Zirkel Tirol seit 1994)
Fachbereich Generationentheater
Warum braucht es diesen Fachbereich, wenn doch bei den meisten Bühnen Junge und Junggebliebene ihrem schönen Hobby des Theaterspielens gemeinsam nachgehen?
Schaut man sich intergenerationelles Lernen an, so wird dies in drei Bereiche aufgegliedert:
- Lernen miteinander (Man trifft sich, ohne spezielles gemeinsames Ziel)
- Lernen voneinander (Wie lernen die unterschiedlichen Generationen?)
- Lernen übereinander (Wie ist die Lebenswelt der anderen Generation? Es ist ein Ausprobieren in Perspektivenwechsel)
Für den Bereich des Theaters bedeutet dies, neben der bewussten Auseinandersetzung mit dem Thema Generationen in den Vereinen, oder der Stückauswahl oder der Orientierung nach der Altersdurchmischung im Publikum, vor allem die Förderung des Dialoges zwischen den Generationen und das Aufzeigen der Unterschiede und Gemeinsamkeiten in den Lebenswelten der Generationen.
Das Generationentheater bietet somit die Möglichkeit, diese Lebenswelten aufzuzeigen und somit das Miteinander zu fördern. In diesem Sinne sehe ich die Aufgaben im Fachbereich Generationentheater, nicht nur in der künstlerischen Herangehensweise, sondern auch als sozial- und gesellschaftspolitische Haltung.