Politisches, Soziales und inklusives Theater
Fachbereichsleiter

Armin Staffler
- Politologe, Theaterpädagoge BuT®
- Vereinsobmann von spectACT - Verein für politisches und soziales Theater. spectACT versteht sich als Arbeitsgemeinschaft und Plattform für alle in diesem Bereich Interessierten und Tätigen.
- spectACT verschickt einen Newsletter für politisches und soziales Theater. Anmelden zum Newsletter: hier oder per E-Mail an armin.staffler@spectACT.at
Stv. Fachbereichsleiter mit Schwerpunkt Inklusives Theater
Roman Max Wegmann
0650.5145431
- Künstlerischer Werdegang (PDF)
- Ausbildung: Lehrgang Theaterpädagogik „Spielen was ist verändert die Welt“ von spectACT - Verein für politisches und soziales Theater
- Schauspieler und Regisseur mit Schwerpunkt Menschen auf der Flucht und Menschen mit Behinderung, sowie Jugendliche in schwierigen Lebensphasen.
- Leiter von theaterpädagogischen Workshops zu den Themen Konfliktvermeidung, Rassismus, Inklusion oder Integration usw.
Der Fachbereich
Der Fachbereich "Politisches, soziales und inklusives Theater" macht es sich vorderhand zur Aufgabe, die Möglichkeiten auf diesem Gebiet aufzuzeigen und bekannt(er) zu machen. Das Angebot besteht darin, dass über Einzelprojekte hinaus in diesem Bereich eine Vernetzung stattfindet, die vor allem Akteur*innen auf der politischen und sozialen Bühne (Vereine, Organisationen, Bildungseinrichtungen ...) zeigen soll, was im und mit dem Theater möglich ist. Aktive Veränderungen der Gesellschaft, den Werten der Friedensarbeit verpflichtet, werden angestrebt. Die Methodenauswahl legt Wert auf Vielfalt und richtet sich nach den Menschen im jeweiligen Projekt, u.a. kommt das „Theater der Unterdrückten“ nach Augusto Boal zum Einsatz.
Wesentlicher Bestandteil ist das Angebot von theaterpädagogischen Fortbildungen. Über Jahre war es der Theaterpädagogiklehrgang „Spielen, was ist, verändert die Welt“ im Haus der Begegnung. Seit 2016 erfolgt alle zwei Jahre gemeinsam mit anderen Fachbereichen die Ausrichtung des "Festivals inklusive Theater".
Der Fachbereich umfasst alle Theaterprojekte mit Menschen, die sich in einer schwierigen oder weniger schwierigen sozialen Lage oder Lebensphase befinden und den Wunsch verspüren, gesellschaftliche, politische oder persönliche Umstände auf der Bühne zu ver- oder bearbeiten, zu verändern und zu gestalten.
Die Intentionen dabei sind:
• Gemeinschaft und Selbstwertgefühl stärken
• Verantwortung für die Gesellschaft und Eigenverantwortlichkeit stärken
• Kollektives und selbstständiges agieren
• Verantwortung für eigenes Handeln und in der Gruppe übernehmen
• Konfliktbearbeitung- und vermeidung
• Ausgrenzungen thematisieren, Vielfalt fördern
• den Alltag in Theater bringen und im Theater für den Alltag üben
• sich selbst, andere und unsere Gesellschaft besser kennenlernen und ein Stück weit durchschauen (durch schauen und durch spielen)
• sozialkritische Themen aufarbeiten
• Verbesserungen erarbeiten
• prozessorientiertes Arbeiten
• persönlicher Mehrwert