Lechufer Anno 1800

Theaterstück von
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Lechufer anno 1800“ von Christof Kammerlander und Bernhard Wolf, erzählt die Geschichte von Jakob, eines musikalisch hochbegabten jungen Lechtalers. Die napoleonische Armee dringt 1800 ins Lechtal vor und teilt das Tal mit dem Lech als natürliche Grenze. Für ein kleines Dorf bedeutet das auch eine Trennung des Dorflebens. Die eine Hälfte des Dorfes liegt im französischen Besatzungsgebiet, die andere Hälfte auf Habsburger Boden. Für Jakob bedeutet die Franzosenbesatzung einerseits das Kennenlernen einer völlig neuen, faszinierenden Kultur, andererseits die Trennung von seiner großen Liebe Klara. Trotz der Lechgrenze findet das Liebespaar immer wieder einen Weg zueinander. Jakob freundet sich mit einem französischen Soldaten an. Die gemeinsame Liebe zur Musik überwindet die anfänglich große Kluft zwischen zwei verfeindeten Lagern. Die Dorfbewohner sehen das ungern, doch Jakob lässt sich davon nicht beirren. Als seine geliebte Klara eines Tages nicht am vereinbarten Treffpunkt erscheint, nimmt die Geschichte ihren Lauf. Das Lechufer wird Zeuge einer Geschichte über Freundschaft, Liebe, Verrat - und viel Musik.