Die Erschöpfung der Welt

Schauspiel Sprechtheater von
Verlag (kein Verlag)
Akte 1
Dekorationen 1
Männer 0
Frauen 0
Kinder
Personen 5
Eine moderne Faustfigur verzweifelt am Arbeitsplatz: ihrem Schreibtisch. Sie will schreiben, aber wohin ist der Anfang verschwunden? Was ist der Anfang? Wo ist die verdammte Wahrheit? Gefangen im eigenen Gedankenkarussell dreht sie sich unaufhörlich im Kreis bis sich ihre Gedanken schließlich personifizieren! Da erscheint Egon in knalligen Jeans und lenkt ab, laut, sehr laut sogar und mit schlechtem Humor obendrein. Nun schneit auch Gisela herein und gibt wortstark ihre Standpunkte preis. Eine weitere Ablenkung! Wohin ist der Anfang nur verschwunden?

Hierkönntemein Namestehen (Österreichische Poetry-Slam-Meisterin) schafft in ihrer Erschöpfung der Welt ein herrlich aberwitziges Zeitgeist-Theater und erzeugt – nicht zuletzt geprägt von der Schreibwelt der Slam Poesie – ein absurdes, humorvolles Theater mit überraschenden Wendungen welches letztlich genau im Hier und Jetzt spielt.