Das Mädchen von Agunt
Schauspiel
Sprechtheater
von
Alfred Meschnigg
| Verlag |
Ahn & Simrock Bühnen- und Musikverlag GmbH
D-20459 Hamburg, Deichstraße 9 |
| Akte | |
| Dekorationen | |
| Männer | 10 |
| Frauen | 6 |
| Kinder | |
| Personen | 16 |
Heutiges Osttirol, 150 nach Christus: In Aguntum, das erst kürzlich von Kaiser Claudius zum Municipium ̶ also zu einer Stadt ̶ erhoben wurde, erlebt die junge Bauerntochter Cincia, dass ihr Vater eines Mordversuchs bezichtigt wird. Ihre Familie verliert damit ihren Besitz und alle Rechte.
Auch die gutherzige Kräuterfrau Materiona und Titus, der tapfere Sohn des Käsehändlers, können nicht verhindern, dass sie gemeinsam mit ihrer Mutter die demütigende Prozedur der Versklavung über sich ergehen lassen muss.
In der Stadt ringen zwei bedeutende römische Familien um die Vorherrschaft. Dabei ist eine Seite bereit, auch über Leichen zu gehen. Das Schicksal führt Mutter und Tochter in das Haus der einen Familie, das des Tullius. Hier leistet Cincia seiner Tochter Gratiana als Toilettdienerin Zofendienste. Doch schon bald wird sie deren enge Vertraute. Cincia erfährt von einem mörderischen Plan der anderen Familie. Und obwohl sie sich nach Freiheit sehnt – da ihr Herz einem Mann gehört, der für eine Sklavin unerreichbar ist –, beschließt sie, ihrer Herrin und deren Familie mit allen Kräften beizustehen. Dabei aber muss sie ihr eigenes Leben aufs Spiel setzen.
Auch die gutherzige Kräuterfrau Materiona und Titus, der tapfere Sohn des Käsehändlers, können nicht verhindern, dass sie gemeinsam mit ihrer Mutter die demütigende Prozedur der Versklavung über sich ergehen lassen muss.
In der Stadt ringen zwei bedeutende römische Familien um die Vorherrschaft. Dabei ist eine Seite bereit, auch über Leichen zu gehen. Das Schicksal führt Mutter und Tochter in das Haus der einen Familie, das des Tullius. Hier leistet Cincia seiner Tochter Gratiana als Toilettdienerin Zofendienste. Doch schon bald wird sie deren enge Vertraute. Cincia erfährt von einem mörderischen Plan der anderen Familie. Und obwohl sie sich nach Freiheit sehnt – da ihr Herz einem Mann gehört, der für eine Sklavin unerreichbar ist –, beschließt sie, ihrer Herrin und deren Familie mit allen Kräften beizustehen. Dabei aber muss sie ihr eigenes Leben aufs Spiel setzen.