"Pension Pleitegeier"
Komödie
von
Keßner Andreas
Verlag |
Wilhelm Köhler Verlag e.K.
D-81825 München, Rauschbergstraße 3a |
Akte | 3 |
Dekorationen | 1 |
Männer | 4 |
Frauen | 3 |
Kinder | |
Personen | 7 |
Pension Goldadler ist eine wahre Goldgrube. Alles läuft prächtig und Direktor Herbert Plattlinger ist höchst zufrieden. Im stressigen Arbeitsalltag kann schon mal was vergessen werden – so die Verlängerung des Pachtvertrages. Kein Problem, machen wir es halt nachträglich – allerdings hat Herbert da nicht mit dem Besitzer gerechnet – der möchte alles verkaufen und ist sehr erfreut über dieses Versäumnis. Kein Reden hilft, die Pension wird zum Verkauf angeboten, der Käufer steht quasi schon vor der Türe und Herberts Existenz ist in höchster Gefahr. In seiner Verzweiflung ändert er kurzerhand die Pension „Goldadler“ in „Pension Pleitegeier“. Alles wird getan, um dem potentiellen Käufer ein heruntergekommenes Projekt zu präsentieren, um damit vielleicht einen Verkauf zu verhindern. Leider kommt es noch schlimmer, sei es mit dem nymphoman veranlagten Pensionsgast Una Settlich oder auch mit seinem alten Freund und Hausl Fritz – eine Niederlage folgt der nächsten - der Untergang ist nicht mehr aufzuhalten - doch dann kommt es erstens ganz anders, als man zweitens es sich vorstellen kann.