Pension Schöller
Komödie
von
Carl Laufs
Wilhelm Jacoby
ID# | 567-02 |
Verlag |
Österreichischer Bühnenverlag Kaiser & Co. Ges.m.b.H.
A-1010 Wien, Am Gestade 5/2 |
Akte | |
Dekorationen | 3 |
Männer | 6 |
Frauen | 4 |
Kinder | |
Personen | 10 |
Bearbeitet von Susanne Lietzow, frei nach Carl Laufs/Wilhelm Jacoby.
Die Geschichte der berühmten Komödie ist weithin bekannt. Der geniale Trick dieser Fassung ist, die Handlung in die 70er-Jahre des letzten Jahrhunderts zu verlegen, wo politische Unkorrektheit fröhliche Urstände feierte. Die Verrücktheit der Pensionsgäste wird durch die Schrillheit der Zeit wie durch einen Brandbeschleuniger angeheizt. Susanne Lietzow gelingt es, einen alten Theaterschatz zu heben und im neuen Glanz mit viel Shabby-chic fulminant in Szene zu setzen. Dauerlachen garantiert.
Privatier Klapproth, vom Leben in der Provinz gelangweilt, kommt nach Berlin und möchte endlich auch mal was erleben. Als sich die Hauptstadt jedoch nicht viel aufregender zeigt als Klapproths Heimatstadt, drängt er seinen Neffen Alfred, ihm das ersehnte Abenteuer zu verschaffen. Alfred hegt schon mancherlei Befürchtung, was der Onkel wollen könnte und jetzt kommt’s: Ein Besuch in einer geschlossenen Anstalt, die Besichtigung echter Verrückter, das ist der Kick, den der Erbonkel haben will. Nur hat sein Neffe in der Richtung keinerlei Beziehungen. Allerdings hofft er auf Geld von seinem Onkel und will ihn darum nicht enttäuschen. Die wilde Hilde, Alfreds Kneipenwirtin, verschafft ihm Zugang zur Pension Schöller, ein Hotel für Dauergäste, die so verschroben sind, dass sie locker als Verrückte durchgehen. Und zunächst klingt dieser Plan bestechend.
Doch in die Tat umgesetzt, erlebt der Onkel sein blaues Wunder.
Die Geschichte der berühmten Komödie ist weithin bekannt. Der geniale Trick dieser Fassung ist, die Handlung in die 70er-Jahre des letzten Jahrhunderts zu verlegen, wo politische Unkorrektheit fröhliche Urstände feierte. Die Verrücktheit der Pensionsgäste wird durch die Schrillheit der Zeit wie durch einen Brandbeschleuniger angeheizt. Susanne Lietzow gelingt es, einen alten Theaterschatz zu heben und im neuen Glanz mit viel Shabby-chic fulminant in Szene zu setzen. Dauerlachen garantiert.
Privatier Klapproth, vom Leben in der Provinz gelangweilt, kommt nach Berlin und möchte endlich auch mal was erleben. Als sich die Hauptstadt jedoch nicht viel aufregender zeigt als Klapproths Heimatstadt, drängt er seinen Neffen Alfred, ihm das ersehnte Abenteuer zu verschaffen. Alfred hegt schon mancherlei Befürchtung, was der Onkel wollen könnte und jetzt kommt’s: Ein Besuch in einer geschlossenen Anstalt, die Besichtigung echter Verrückter, das ist der Kick, den der Erbonkel haben will. Nur hat sein Neffe in der Richtung keinerlei Beziehungen. Allerdings hofft er auf Geld von seinem Onkel und will ihn darum nicht enttäuschen. Die wilde Hilde, Alfreds Kneipenwirtin, verschafft ihm Zugang zur Pension Schöller, ein Hotel für Dauergäste, die so verschroben sind, dass sie locker als Verrückte durchgehen. Und zunächst klingt dieser Plan bestechend.
Doch in die Tat umgesetzt, erlebt der Onkel sein blaues Wunder.