Generationentheater - diemonopol Verein Brekzie

Kontakt

Gertraud Kopp
Frau-Hitt-Strasse 5a/22
6020 Innsbruck
0664/ 24 25 993
gertraud.kopp@gmx.at

Aufführungsort

diemonopol (gegenüber Westbahnhof hinter dem Eurospar)
Egger-Lienz-Str. 20
6020 Innsbruck
www.diemonopol.net

Zusätzlich zu unseren regulären Spielterminen freuen wir uns ein kleines "paradisisches" Theaterfestival anzukündigen.

mit dem Gastspiel der
Theatergruppe Vorarlberger Spätlese
mit Wo geht’s hier zum Paradies“ von Ines Strohmaier und Angela Brugger

und der Premiere des
Generationentheaters diemonopol
mit „Der Lechner-Edi schaut ins Paradies“ von Jura Soyfer

 

Das paradisische Festivalwochenende:

Das "Generationentheater diemonopol" und die  "Vorarlberger Spätlese" spielen an einem Wochenende zwei Stücke

Samstag      20. April um 18 Uhr
                    „Der Lechner-Edi schaut ins Paradies“  und 
                    „Wo geht’s hier zum Paradies“ 

Sonntag       21. April um 16 Uhr
                     „Der Lechner-Edi schaut ins Paradies“ und 
                     „Wo geht’s hier zum Paradies“ 

 

Inhalte: 
Im Theaterstück  „Wo geht’s hier zum Paradies“, gespielt von der Vorarlberger Theatergruppe Vorarlberger Spätlese, stirbt der Protagonist Hans und wird sogleich vom Tod in Empfang genommen. Auf seinem Weg begegnet Hans mehreren Verstorbenen, die aus unterschiedlichen Gründen ihren Weg ins Paradies nicht fortführen. Ob Hans seinen Weg ins Paradies findet, werden Sie sehen.                                 

Es spielen: Werner Schneider, Josef Zandler, Wolfgang Rainer, Karin Haag, Isabella Heim und Herma Comper

Regie und Ausstattung: Josef Zandler

Leitung: Anita Ohneberg | Website:http://seni-memo.at

Gesponsert von:   illwerke                                                                                                              

                                                         

Generationentheater diemonopol spielt: Der Lechner-Edi schaut ins Paradies von Jura Soyfer

Seit sechs Jahren ist Edi arbeitslos und gerade als er seiner Freundin Fritzi wieder einmal erzählt, dass daran der Motor, der ihn ersetzt hat, schuld sei, da biegt eben dieser Motor um die Ecke und stellt sich als Pepi vor – Petersens elektrischer patentierter Industriemotor. Pepi weist alle Schuld von sich und schiebt sie auf Luigi Galvani, weil dieser die Elektrizität erfunden hat. Und schon sind Edi, Fritzi und Pepi unterwegs, rückwärts in der Zeit, um die Erfindung der Elektrizität zu verhindern. Bei Galvani angekommen, können sie ihn sogar davon überzeugen, seine Erfindung sein zu lassen, doch sie merken schnell, dass auch das nicht der Ursprung des Übels ist und die Reise geht weiter: über Galileo Galilei, Christoph Kolumbus zu Gutenberg, bis die drei schließlich im Paradies landen.

Jura Soyfers Theaterstück führt uns vor Augen, dass die Zukunft immer das ist, was wir daraus machen, im hier und jetzt, egal zu welcher Zeit. Denn "auf uns (Menschen) kommt es an" (Zitat Lechner Edi).

Jura Soyfer, 1939 im KZ Buchenwald ermordet, schrieb politische Volksstücke. Mit dem 1936 uraufgeführten »Lechner-Edi schaut ins Paradies« schuf er ein bitter-komisches Roadmovie, eine Reise zu den Geistern der Industrialisierung, das auch heute noch die Frage danach stellt, wie wir in fortschreitend sich modernisierenden Arbeitswelten und industrialisierten Gesellschaften sozial-gemeinschaftlich zusammenleben können.

Es spielen: Angelika Beirer, Barbara Hechenleitner, Mo Krenner, Evelin Huter, Wolfgang Hug und Nadja El Manchi                                                                      

Regie: Andrea Hügli                                                                                                    

Ausstattung: Nikolaus Granbacher                                                                                  

 Leitung: Gertraud Kopp

Das Stück der Lechner Edi von Jura Soyfer wird an folgenden Terminen aufgeführt:

                                   26. April um 20 Uhr

                                   27. April um 20 Uhr

                                    28. April um 18 Uhr

                                   30. April um 20 Uhr

                                    1. Mai    um 18 Uhr