bühne.oberperfuss

Kontakt

Dominik Heis
Kammerland 6
6173 Oberperfuss
0664 2744704
info@buehne-oberperfuss.at

Aufführungsort

Peter Anich-Haus
Riedl 30
6173 Oberperfuss
buehne-oberperfuss.at

Kommende Termine

12.10.2024 19:30
13.10.2024 18:00
18.10.2024 19:30
19.10.2024 19:30
20.10.2024 18:00
26.10.2024 19:30
27.10.2024 18:00

bühne.oberperfuss

Die Leidenschaft für das Spielen wurde zum verbindenden Element – mit wertvollen Wurzeln und dem Ziel, alte und neue Theaterstücke in Kombination aus Tradition und Moderne mit und für alle Generationen auf die Bühne zu bringen. Spielfreude seit 1982.

 

Die Geschichte der Volksbühne Oberperfuss

Am 18. Juni 1982 wurde von einigen Enthusiasten die Volksbühne Oberperfuss gegründet. Ziel war es, und ist es wohl noch heute, volksnahes Theater zu spielen. Bereits nach der Premiere, es handelte sich dabei um das Lustspiel „Liebe und Blechschaden“, war klar, dass die Gruppe um Gottfried Heis mit diesem Verein eine kulturelle Lücke schloss. Der Erfolg des Einstandsstückes beflügelte die „Theatermacher“, und so wagte man sich allmählich an anspruchsvollere Stücke, ohne jedoch den Boden des Volksschauspieles zu verlassen. 1983 folgte „Das Heldentreffen“, ein Jahr später die drei Einakter „Sieg der Gerechtigkeit“, „Die letzte Hoffnung“ und „Oh diese Gauner“.

1986 „Die Prozesshansel“

1987 „Opa will heiraten“

1989 „Mord in der Novembernacht“

1990 „Der siebte Bua“.

1991 Franz Kranebitter Die sieben Todsünden „Der Joch“ und „Der Gafleiner“ 

1992 wurde neben den beiden im Vorjahr gespielten Einakter noch „Der Seastaller“

1993 „Lügenglocke“

1995 Felix Mitterers „Kein Platz für Idioten“

1995 „Der Ehestreik“

1995 „Frau Holle“

1998 „Die orientalische Erbschaft“

1999 d„Das Rumpelstilzchen“

2000 „Die Bekehrung des Raubhauser Gustl“ 

2001 „Love Jogging“

2002 „Die geputzten Schuhe“

2003 „Die Witwerpension“ geschrieben von Johanna Obojes Rubatscher

2004 „Jakob Huter“ von Gottfried Heis

2005 „König Drosselbart“

2006 „Immer wieder samstags…“

2007 „Arsen und Spitzenhäubchen“ 25-jähriges Jubiläum

2008  „Liebe, alles nur Chemie…“

2009 „Es geschah in Jerusalem“ von Gottfried Heis

2009 „Boeing Boeing“

2010 „Die Falle“

2011 „Lügenglocke“ reloaded NEU GESPIELT

2012 „Schneeweißchen und Rosenrot“

2013 „Love Jogging“ reloaded NEU GESPIELT

2014 „OSCAR“ mit K

2015 „Der Gartenzwerg-Mord“

2016 „PETER ANICH“ geschrieben von Johanna Obojes-Rubatscher. Anlässlich des 250. Todestages von Peter Anich

2017 „Der Räuber Hotzenplotz“

2018 „DIE ACHT FRAUEN“

2019 w„Vatertagsausflug, oder: Wer zuletzt lacht!“ geschrieben von Johanna Obojes Rubatscher

2021 Volksbühne Oberperfuss goes Tiroler Volksschauspiele Telfs. „Allerhand Tiroler Kreuzköpf“

Neuer Name zum Jubiläum – Zum 40-jährigen Jubiläum 2022 verpasst sich die Truppe mit “bühne.oberperfuss“ einen neuen modernen Namen so wie einen neuen Schriftzug. Unser Verein mit wertvollen Wurzeln und dem Ziel, alte und neue Theaterstücke in Kombination aus Tradition und Moderne mit und für alle Generationen auf die Bühne zu bringen.

2019 „Ziemlich beste Freunde“

“ #peteranich „ 2023 – modern inszeniertes Stück der bühne.oberperfuss begeistert. Autorin und Regisseurin Johanna Obojes-Rubatscher ist es gelungen, den historischen Fakten, eine unbeschwerte leichte Portion Unterhaltung entgegen zu setzen. Eine Gruppe von Studenten wollte es sich kurz vor Ferienbeginn leicht machen und ließ ihre Arbeiten von einer künstlichen Intelligenz à la ChatGPT erstellen. Doch die Professoren Rebein (Norbert Habel) und Krapek (Nicola Rubatscher) kamen ihnen aber auf die Schliche. Sie gaben den Studenten Fritz (Clemens Triendl), Joe (Marcel Anich), Nelli (Anna Abenthung), Arno (Martin Spiegel), Frida (Maria Rubatscher) und Adam (Thomas Kuen) aber noch eine Chance, um ihre Arbeit doch noch positiv abschließen zu können. Sie alle mussten für ein paar Tage auf eine Alm und sich dort, fernab der Annehmlichkeiten des Tales, noch einmal mit der Materie auseinandersetzen. In kurzen schauspielerischen Szenen sollten sie das Leben des Bauernkartografen aufarbeiten. Die Zuseher waren also mitten drin in diesem Experiment. Alle historischen Figuren, wurden von den Studenten verkörpert. Sie spielten also ein kurzes Theaterstück im Theaterstück. Einzig Werner Kuen verkörperte als „Nicht-Student“ einen Bauern zurzeit Peter Anichs. Das reduzierte Bühnenbild von Harald Lechner, seine passende Videoauswahl mit den perfekt abgestimmten WhatsApp Einspielungen und die besondere Musik von Harry Triendl machen aus der Inszenierung ein Erlebnis für alle Sinne. Auch die schauspielerische Leistung möchte ich nicht unerwähnt lassen. Sie war, wie so oft bei der bühne.oberperfuss, ausgezeichnet. Besonders die neuen und jungen Gesichter (Anna und Martin) überraschten mit viel Energie, Leichtigkeit und Witz. Gabi Lorenz (Assistenz und Souffleuse), Karl und Lukas Gutleben (Technik), Florian Gutleben mit Team (Bühnenbau), Daniela Kuen und Maria Schwarz (Maske und Frisuren), sowie die Vereinsmitglieder am Eintritt und im Theatercafé haben hervorragende Arbeit geleistet und zu einem gelungenen Abend beigetragen.

Mit „PARADISO“ ein Live-HörSpiel nach dem gleichnamigen Theaterstück von Lida Winiewicz, wurden im Frühjahr 2024 neue Wege beschritten, gelernt, neues „erspielt“ und vieles selbst beigebracht. Was kann man bei einem Live-HörSpiel mehr erreichen, als wenn sich nach dem letzten Vorhang die Schauspielerinnen verneigen und das Publikum dies mit Standing Ovations belohnt? Genauso ist es bei der Premiere geschehen. Und verdient haben es sich Margit Köll als Martha und Sabine Heis als Vicky. „Dieses Stück zu sehen macht Spaß, berührt, ist ergreifend und großartig. Auch wenn es mal ernster wird, faszinieren die Darstellerinnen mit ihrem Spiel“, so Obmann Dominik Heis. Er bedankte sich auch bei Regisseur Thomas Kuen für dessen Mut, immer wieder Neues auszuprobieren und gratulierte dem ganzen Team für die reibungslose Zusammenarbeit auf, hinter und unter der Bühne. „PARADISO“ was für eine einzigartige Produktion.

Herbst 2024 Oktober - Das perfekte Geheimnis