Der Mascara

Komödie von Peter Landstorfer
ID# 275-09
Verlag Wilhelm Köhler Verlag e.K.
D-81825 München, Rauschbergstraße 3a
Akte 3
Dekorationen 1
Männer 8
Frauen 3
Kinder
Personen 11
"DER MASCARA" handelt von der Gutgläubigkeit der Bewohnen eines Dorfes, die letzendlich bereit sind, all ihr Hab und Gut einem zu überlassen der ihnnen Glück Ansehen und Reichtum verpricht. ein bayerisches Dorf wurde bereits mehrmals von starken Unwettern heimgesucht, in deren Verlauf es schon zweimal fast völlig zerstört wurde. Nur die verlassene Schmiede, der höchste Punkt des Dorfes, wurde verschont. Deshalb halten sich die Dorfbewohner bei starken Unwettern immer dort zum Bittgebet auf. So auch zum Zeitpunkt der Handlung. Nur diesmal werden sie von einem Schutzsuchenden überrascht. Dieser versteht es sich deren Leichtgläubigkeit zum Vorteil zu machen und sie von seinen weissagerischen Fähigkeiten zu überzeugen. Für Unterkunft, Verpflegung und neue Kleider verspricht er für deren Zukunft alles, was diese gerne haben und sein möchten. Eine Taglöhnerin, die ihn als ehemaligen Knecht wiedererkennt, scheint seinem Treiben ein Ende zu setzen. Doch sie hegt Abscheu gegen ihre Dienstherren und Sympathie für den kessen Knecht. Und so verbünden sich beide. Gemeinsam treiben sie es bis zur Spitze: Sie verkaufen den Dorfbewohnern unsichtbare Maseken, die sie zu dem werden lassen, was sie gerne wären.
Erst der Dorfpater schaftte es, die beiden mit ihren eigenen Mitteln zu schlagen, so dass sie zuletzt gemeinsam vor den Dorfbewohnern flüchten müssen. Zurück bleiben ihre alten Sachen, eine Holzmaske und die Schmach der leichtgläubigen Dorfbewohner.