Die amerikanische Päpstin
Schauspiel
Theaterstück
Sprechtheater
von
Verlag |
PER H. LAUKE VERLAG e.K
D-20459 Hamburg, Deichstraße 9 |
Akte | |
Dekorationen | |
Männer | 1 |
Frauen | 1 |
Kinder | |
Personen | 2 |
Das Stück spielt in einer alternativen Wirklichkeit genau heute, aber aus Sicht der 1980er-Jahre in der Zukunft: Als erste Frau in der Geschichte besteigt die Päpstin Johanna II. (gespielt von Lisa Kröll) den kirchlichen Thron und behandelt in ihrer fiktiven Fernsehansprache die Ablehnung persönlicher Eigenverantwortung, den Umgang mit persönlicher Freiheit und deren Konsequenzen in Bezug auf menschliches Denken und Handeln – Themen, die gerade in unserer heutigen Situation besonders aktuell geworden sind. Die Päpstin Johanna II. erträgt ihre Freiheit bis in die letzte Konsequenz und übernimmt auch noch die Verantwortung für die Handlungen jener, die schwächer sind als sie.
In dieser Antrittsrede zeigt Esther Vilar, welche Folgen eine schrittweise Liberalisierung und Verarmung der katholischen Kirche zwangsläufig haben muss, und stellt zur Diskussion, ob diese Folgen wünschenswert sind bzw. ob sie vielleicht wieder rückgängig gemacht werden können.
In dieser Antrittsrede zeigt Esther Vilar, welche Folgen eine schrittweise Liberalisierung und Verarmung der katholischen Kirche zwangsläufig haben muss, und stellt zur Diskussion, ob diese Folgen wünschenswert sind bzw. ob sie vielleicht wieder rückgängig gemacht werden können.