Oversexed&Underfucked
Interaktives Theater
von
Michaela Senn
Elke Hartmann
Verlag | (kein Verlag) |
Akte | |
Dekorationen | |
Männer | |
Frauen | |
Kinder | |
Personen | 5 |
„… eine typische Diagnose unserer Zeit lautet, wir seien „oversexed and
underfucked“: Überall geht es irgendwie
um Sex, aber wir haben keinen, oder nicht den, den wir wollen.“
(„Untenrum frei“ Margarete Stokowski)
Überall wimmelt es von Sex, unsere Realität scheint „oversexed“, aber „das ist kein Sex“ – so Margarete Stokowski, „es ist ein diffuses Versprechen einer Möglichkeit, die mit tatsächlichem Sex nur wenig gemeinsam hat.“ In Wahrheit herrscht eine große Unsicherheit: Was ist „richtig“? Was ist „falsch“? Ist das schon pervers? Wie macht man das? Bin ich allein mit dieser Aversion? Ist das schon ein Fetisch? Und was will eigentlich ich ganz persönlich?
Dieser Abend ist ein Grenzgang zwischen Performance und Theater.
Wir nähern uns dem Thema Intimität performativ, sprachlich, als auch von Seiten der unmittelbaren Erfahrung. Das Publikum bekommt so die Möglichkeit zu erleben und zu reflektieren, wo die eigene Hemmung, die eigene Scham, aber auch das Bedürfnis nach Verbundenheit und Transzendenz begründet liegen.
underfucked“: Überall geht es irgendwie
um Sex, aber wir haben keinen, oder nicht den, den wir wollen.“
(„Untenrum frei“ Margarete Stokowski)
Überall wimmelt es von Sex, unsere Realität scheint „oversexed“, aber „das ist kein Sex“ – so Margarete Stokowski, „es ist ein diffuses Versprechen einer Möglichkeit, die mit tatsächlichem Sex nur wenig gemeinsam hat.“ In Wahrheit herrscht eine große Unsicherheit: Was ist „richtig“? Was ist „falsch“? Ist das schon pervers? Wie macht man das? Bin ich allein mit dieser Aversion? Ist das schon ein Fetisch? Und was will eigentlich ich ganz persönlich?
Dieser Abend ist ein Grenzgang zwischen Performance und Theater.
Wir nähern uns dem Thema Intimität performativ, sprachlich, als auch von Seiten der unmittelbaren Erfahrung. Das Publikum bekommt so die Möglichkeit zu erleben und zu reflektieren, wo die eigene Hemmung, die eigene Scham, aber auch das Bedürfnis nach Verbundenheit und Transzendenz begründet liegen.