Mord am Berghof

Krimi von Willy Stock
Verlag Theaterverlag Rieder
D-86650 Wemding, Birkenweg 3
Akte
Dekorationen
Männer 3
Frauen 5
Kinder
Personen 8
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Mit den Worten: „Das geht jetzt nicht! Der ist gestorben!“ setzt Josefa, die Köchin des Berghofes, ein Gerücht in die Welt, dass der wohlhabende Wirt des Alpengasthauses, Moritz Hofele, verstorben sei. In Windeseile verbreitet sich die Nachricht, die auch zu den einzigen noch lebenden Verwandten des angeblich Dahingeschiedenen durchdringt. Tante Eulalia und Onkel Waldemar sehen sich schon als alleinige Erben und machen sich auf den Weg, dieses anzutreten. Der vermeintliche Tote allerdings sieht in der Ankunft der Verwandten eine Chance, diesen einen Denkzettel zu verpassen. Die Eltern von Moritz kamen nämlich bei einem Autounfall ums Leben und Eulalia und Waldemar steckten ihren einzigen Neffen damals in ein Waisenhaus, anstatt ihn bei sich aufzunehmen. Zwei weitere, etwas nervlich angeschlagene Gäste, denen ein Arzt einen Kuraufenthalt verordnet hat, quartieren sich auch im Berghof ein. Wie Moritz seiner habgierigen Verwandtschaft diesen Denkzettel verpasst, und wie diese darauf reagiert, hält die Spannung bis zum Ende aufrecht. Eine überraschende Wendung erfährt der Zuschauer auch bei den beiden Erholung suchenden Gästen.