Vollmond - Thaurer Sommernachtstraum

Volksstück von Ekkehard Schönwiese
ID# Eke1589
Verlag
Akte 3
Dekorationen
Männer 6
Frauen 6
Kinder
Personen 16
Die Geschichte variiert Motive des berühmten "Sommernachtstraum" von
Shakespeare, holt die Rahmenhandlung in die Gegenwart und münzt sie auf den
Schausplatz der Thaurer Schlossruine um.
Zur Mitsommer-Vollmondnacht ist im Hof der Thaurer Schlossruine ein Fest
angesagt. Die Besitzerin, eine alte Adelige, Elfiried, will die Gelegenheit
nützen, mit einem reichen Käufer ins Geschäft zu kommen. Die Squenzin,
Leiterin einer Wanderbühne, erhofft sich einen lukrativen Auftritt. Zwei
miteinander bekannte junge Paare wollen sich bei dem Fest offiziell als
Paare bekennen. Aber auch Überirdische mischen kräftig mit an der
Festgestaltung.
An nichts ergötzt sich der Herr der Elfen, Oberon, mehr als an Menschen, die
sich in der Verwirrung von Gefühlen lächerlich benehmen. Er beauftragt
seinen Knecht Puck, allen, die zum Ruinenfest kommen, eine Droge
einzuflößen, unter deren Einfluss die merkwürdigsten Verwandlungen
geschehen. Aus dem Komödianten Zettel wird ein Esel, in den sich Titania,
die Elfenkönigin, verliebt.
Die jungen Liebhaber wollen plötzlich die Braut des jeweils anderen. Herr
Geldhahn erscheint gar als gezähmter Thaurer Bär.
Erst als sich die Nacht dem Ende zuneigt, kommt alles wieder im Lot, ordnet
das Fantastische dem Reich der Träume zu und läßt über das Theater lachen.